Ostseeländische Museen

Über uns

AUFGABEN

Østsjællands Museer ist ein staatlich anerkanntes Museum, das sich mit moderner Kulturgeschichte und Geologie beschäftigt.

Das Kalksteinland ist unser übergreifendes Thema, das die Natur- und Kulturgeschichte des Gebiets umfasst, in dem der Kalkstein nahe der Oberfläche liegt. Innerhalb dieses Themas nimmt die Festung Stevnsfort aus dem Kalten Krieg, die im Kalkstein begraben ist, einen wichtigen Platz ein.

Das Museum sammelt, erfasst, bewahrt, erforscht und verbreitet innerhalb der thematischen und geografischen Grenzen
, vgl. § 15 des dänischen Museumsgesetzes.

Eigentümerschaft

Østsjællands Museer ist eine unabhängige Einrichtung. Das Museum erhält feste Betriebszuschüsse von den Gemeinden Stevns und Faxe sowie vom Staat.

Das Østsjællands Museum organisiert die Ausstellungen:

KALK - GRABUNGEN IM PRÄHISTORISCHEN FORT
- EIN ERLEBNIS DES KALTEN KRIEGES

 und vermittelt das Welterbe Stevns Klint

Zuständigkeitsbereich

Østsjællands Museer ist für die moderne Kulturgeschichte in den Gemeinden Stevns und Faxe sowie für die Geologie in den Gemeinden Stevns, Faxe, Vordingborg, Køge, Greve und Solrød zuständig.

Das Sammeln, Forschen und Vermitteln findet innerhalb der geografischen, zeitlichen und thematischen Grenzen des Museums statt.

Die Sammlung des Museums konzentriert sich auf die Geologie und Kulturgeschichte von Kalklandet, einschließlich der Festung Stevnsfort aus dem Kalten Krieg.

Statuten

Lesen Sie die Statuten des Østsjællands Museer gemäß den einschlägigen Gesetzen und Durchführungsbestimmungen: Statuten Østsjællands Museer

Die Satzung wurde zuletzt im Dezember 2018 aktualisiert.

RICHTUNG

Ilse Sørensen, amtierende Direktorin der Ostseemuseen, E-Mail: is@oesm.dk

SONSTIGE VERWALTUNG

Jesper Milán, Kurator, KALK, E-Mail: jesperm@oesm.dk

Anders Knudsen, Kurator, FORT, E-Mail: ak@oesm.dk

Pil Mørch, verantwortlich für den Unterricht, E-Mail: pm@oesm.dk

Katrine Raahauge Damkjær, Presse- und Kommunikationsmanagerin, E-Mail: krd@oesm.dk

Rikke Lago, Verkaufsleiterin, E-Mail: rl@oesm.dk

Aviaja Lorenzen, Verwaltung, E-Mail: al@oesm.dk

Annette Hristogiannis, Filialleiterin Geomuseum Faxe, E-Mail: ah@oesm.dk

Ole Lykkegaard, Betriebsbeauftragter, E-Mail: ol@oesm.dk

Jes Johnsen, Betriebsbeauftragter, E-Mail: jj@oesm.dk

Lars Hoffbeck, Betriebsbeauftragter, E-Mail: lho@oesm.dk

DIREKTORIUM

PRÄSIDENTSCHAFT

Amtierender Vorsitzender:
Martin Steen Andersen, Rechtsanwalt bei Advodan Store Heddinge und Vorsitzender von Østsjællands Museumsforening

Stellvertretender Vorsitzender:
Henning Urban Dam Nielsen, Bürgermeister der Kommune Stevns

VORSTANDSMITGLIEDER

Ole Vive
Bürgermeister der Kommune Faxe

Michelle Freese
Mitglied des Gemeinderats der Gemeinde Faxe

Julie Hoff Sørensen
Gemeinderatsmitglied in der Kommune Stevns

Inger Andersen
Stellvertretende Vorsitzende von Østsjællands Museumsforening

Anders Knudsen, Arbeitnehmervertreter
Kurator, Cold War Museum Stevnsfort

AUFTRAG UND VISION

Die Mission des Østsjællands Museer ist unsere Daseinsberechtigung. Das Museum betreibt und entwickelt Museumsaktivitäten mit einem lokalen Ausgangspunkt in einer relevanten lokalen, nationalen und internationalen Perspektive.

Die Aktivitäten des Museums basieren auf der Natur- und Kulturgeschichte der Gemeinden Stevns und Faxe sowie der Naturgeschichte der Gemeinden Vordingborg, Køge, Solrød und Greve.

Die Aktivitäten des Museums basieren auf dem Sammeln, Dokumentieren und Bewahren von Zeugnissen in den Kernbereichen des Museums: Kalksteingeologie, Kalkstein-Kulturgeschichte und Kalter Krieg sowie allgemeine lokale Natur und moderne Kulturgeschichte, mit dem Ziel, das natürliche und kulturelle Erbe zu bewahren und Wissen zu erhalten, zu schaffen und zu verbreiten.

Die Museumsvision ist unser Ziel für die Zukunft. Die Vision wurde zuletzt im Jahr 2010 überarbeitet.

Das Museum schafft Staunen und neue Perspektiven auf das Leben und die Geschichte für jedermann durch forschungsbasierte Geschichten, die lebendig und fesselnd an authentischen Orten erzählt werden.

Das Museum schafft, fördert und erhält das Wissen über das einzigartige lokale Natur- und Kulturerbe in einer nationalen und internationalen Perspektive in formalisierter Zusammenarbeit mit relevanten Museen und Forschungseinrichtungen.

Das Museum beteiligt sich aktiv an Wissenszentren rund um die drei ortsspezifischen Schwerpunktbereiche des Museums:

- Die Geologie des Kalkes
- Der Kalte Krieg
- Die Kulturgeschichte des Kalkes

Das Museum ist bekannt für die hohe Qualität seiner Arbeit und dafür, dass es zielstrebig, innovativ und mit Begeisterung arbeitet.

Das Museum bildet die wissenschaftliche und pädagogische Grundlage für die Aufnahme von Stevns Klint in die Liste des UNESCO-Welterbes.

PLANUNGSARBEITEN

Nach dem Museumsgesetz (KUAS ) müssen staatlich anerkannte Museen mit den Planungs- und Denkmalschutzbehörden zusammenarbeiten, um zu gewährleisten, dass bedeutende Erhaltungswerte für die Nachwelt gesichert werden.

Østsjællands Museer führt während der Konsultationsphase Inspektionen des veröffentlichten Planmaterials durch, und wir können in unserem Zuständigkeitsbereich Vermessungs- und Dokumentationsarbeiten durchführen. Damit soll sichergestellt werden, dass bedeutende Erhaltungswerte berücksichtigt werden.

In der Praxis bedeutet dies, dass Østsjællands Museer die Vorschläge für Ergänzungen zu den lokalen und kommunalen Plänen im Rahmen der öffentlichen Konsultation durchlesen - und möglicherweise Kommentare abgeben wird.

Wenn erhaltenswerte Gebäude - oder Gebäude, die unter einen lokalen Denkmalschutzplan fallen - umgebaut/abgerissen werden sollen, führt Østsjællands Museer, wenn möglich, eine archivarische Kontrolle und Besichtigung durch. Anschließend reichen wir etwaige Einwände/Stellungnahmen ein.

Für Erdarbeiten in den Gemeinden Stevns und Faxe können sich die Kunden an museerne.dk wenden.

KOLLEKTION

Diese Sammlungs- und Dokumentationspolitik bildet den Rahmen für die Sammlungs- und Dokumentationsarbeit, die das Østsjællands Museum im Rahmen seiner Museumstätigkeit leistet.

Die Sammlungs- und Dokumentationsarbeit im Østsjællands Museum wird gemäß den Bestimmungen des dänischen Museumsgesetzes und den Richtlinien der dänischen Kulturbehörde durchgeführt.

Die Sammlungs- und Dokumentationsarbeit im Østsjællands Museum erfolgt in Übereinstimmung mit den ICOM-Regeln für Museumsethik.

Zweck, Organisation und Form der Sammlungs- und Dokumentationsarbeit des Østsjællands Museum sind in der Strategie des Museums zur Bewahrung des Natur- und Kulturerbes festgelegt. Spezifische Initiativen und Prioritäten werden in den Vierjahres-Arbeitsprogrammen des Museums und in Projektbeschreibungen festgelegt.

Vision: Das Museum schafft Staunen und neue Perspektiven auf das Leben und die Geschichte für jedermann durch forschungsbasierte Geschichten, die anschaulich und relevant an authentischen Orten erzählt werden.

Das Ziel der Bewahrung des Natur- und Kulturerbes durch das Østsjællands Museum ist es, das authentische und gut dokumentierte Natur- und Kulturerbe für die Nachwelt zu sichern, indem repräsentative Sammlungen und Dokumentationen angelegt werden, die durch Forschung und Verbreitung wichtige neue Erkenntnisse und Einsichten in den Verantwortungsbereichen des Museums entwickeln und beitragen können, um die Aufgaben des Museums zu erfüllen und einen gezielten Beitrag zur relevanten nationalen und internationalen Bewahrung des Natur- und Kulturerbes zu leisten.

Das Østsjællands Museum hat für seine Sammlungs- und Dokumentationsarbeit vier besondere Schwerpunkte festgelegt. Die Sammlungs- und Dokumentationsarbeit des Museums findet innerhalb dieser vier Bereiche statt.

Der Schwerpunktbereich "Die Geologie des Kalksteins"
Der Schwerpunktbereich ist dadurch begründet, dass sich im geografischen Zuständigkeitsbereich des Østsjællands Museum die größten Kalksteinvorkommen Dänemarks befinden, die allesamt von internationalem Rang sind, darunter auch Stevns Klint, das zum UNESCO-Welterbe zählt. Das Museum verfügt auch über einzigartige Fossiliensammlungen von Weltrang, die mit den Kalksteinvorkommen in Verbindung stehen.

Die Ziele der Bemühungen des Museums in diesem Schwerpunktbereich sind der Schutz, die Erforschung und die Vermittlung des Naturerbes durch Artefakte und das dauerhafte Naturerbe in einer nationalen und internationalen Perspektive. Durch diese Bemühungen möchte das Museum zum Erleben und Verstehen der geologischen Lagerstätten beitragen und der Öffentlichkeit die Entstehung und Veränderlichkeit der Erde und des Lebens näher bringen.

Die Sammlung im Schwerpunktbereich umfasst geologische Materialien - insbesondere Fossilien - aus dem Zuständigkeitsbereich des Museums. Die Dokumentation umfasst geologische Strukturen im Zuständigkeitsbereich des Museums. In begrenztem Umfang wird auch eine perspektivische Sammlung und Dokumentation durchgeführt.

Der Schwerpunktbereich "Der Kalte Krieg"
Der Schwerpunktbereich basiert auf der Tatsache, dass Stevns Fort während des Kalten Krieges ausgebaut wurde und mit seinen fünf Teilen charakteristisch für die dänische militärische Verteidigung in dieser Zeit ist. Der geografische Wirkungsbereich des Museums umfasst auch eine Reihe anderer repräsentativer Militäreinrichtungen aus dieser Zeit.

Die Ziele der Bemühungen des Museums in diesem Schwerpunktbereich sind die Bewahrung, Erforschung und Vermittlung des kulturellen Erbes des Kalten Krieges durch authentische Artefakte und kulturelle Umgebungen in einer lokalen, regionalen, nationalen und internationalen Perspektive. Durch diese Bemühungen möchte das Museum dazu beitragen, dass die Öffentlichkeit die Bedeutung des Kalten Krieges für unsere Gesellschaft erfährt und versteht und sich bewusst wird, dass der Kalte Krieg allgegenwärtig war und jeden betraf.

Die Sammlung innerhalb des Schwerpunkts umfasst authentische Artefakte und Materialien aus Stevnsfort sowie aus dem militärischen und zivilen Verteidigungsbereich im Zuständigkeitsbereich des Museums. Die Dokumentation umfasst insbesondere narrative Materialien und kulturelle Umgebungen, die im Zuständigkeitsbereich des Museums liegen oder mit dem Zuständigkeitsbereich des Museums verbunden sind. In begrenztem Umfang wird die Sammlung und Dokumentation mit einer nationalen und internationalen Perspektive durchgeführt.

Der Schwerpunkt "Kulturgeschichte des Kalkes"
Der Schwerpunkt ist dadurch begründet, dass die einzigartige Geologie des Zuständigkeitsbereiches mit großen Kalksteinvorkommen eine einzigartige Kulturgeschichte hervorgebracht hat, in der die Bedeutung des lokalen Steinbruchs ein außerordentlich deutliches Element der lokalen Industrie, Architektur, Infrastruktur, des Tourismus und der Küstengeschichte etc. ist.

Die Ziele der Bemühungen des Museums in diesem Schwerpunktbereich sind die Bewahrung, Erforschung und Vermittlung der Kulturgeschichte des Kalks durch Artefakte und authentische kulturelle Umgebungen in einer lokalen, regionalen und nationalen Perspektive. Damit will das Museum zum Erleben und Verstehen der Bedeutung des Kalkabbaus für die örtliche Gemeinschaft als Spiegel der nationalen gesellschaftlichen Entwicklung in jüngerer Zeit und zum Verständnis der Öffentlichkeit u.a. für die Industrie- und Baugeschichte beitragen.

Die Sammlung im Schwerpunktbereich umfasst insbesondere authentische kulturhistorische Artefakte und Materialien aus. Die Dokumentation umfasst vor allem narrative Materialien und kulturelle Umgebungen aus dem Zuständigkeitsbereich des Museums oder mit Bezug zum Zuständigkeitsbereich des Museums. In begrenztem Umfang werden auch regionale und nationale Perspektiven gesammelt und dokumentiert.

Der Bereich "Neuere Geschichte in lokaler Perspektive"
Das Museum verfügt über eine Sammlung, die hauptsächlich aus kulturgeschichtlichen Gegenständen ab dem Jahr 1700 besteht, wobei der Schwerpunkt auf dem Zeitraum 1850-1950 und dem geografischen Gebiet der heutigen Gemeinden Stevns und Faxe liegt. Die Gegenstände stammen aus dem Umfeld von Marktflecken, Gutshöfen, ländlichen Gebieten und Bahnhofsstädten und bestehen aus Werkzeugen, Haushaltsgegenständen, Geräten und Hausrat. Die Sammlung wird vom Stevns Museum und dem Haslev Museum organisiert. Das Museum besitzt ein Schulgebäude aus dem Jahr 1600 (Rasmus Svendsens Schule, Faxe) und das Innere eines gemieteten Schulgebäudes aus dem Jahr 1700 (Lille Heddinge Reitschule).

Ziel der Museumsarbeit ist es, die lokale Kulturgeschichte zu bewahren und an ein vornehmlich lokales Publikum zu vermitteln - auch an Schulen als Beitrag zu einem lokalen Identitätsgefühl.

Derzeit gibt es nur eine sehr begrenzte Sammlung in diesem Bereich. Die Dokumentation in diesem Bereich konzentriert sich vor allem auf das kulturelle Umfeld im Zuständigkeitsbereich des Museums.

Die Sammlung und Dokumentation im Østsjællands Museum dient dazu, die verschiedenen Sammlungsarten des Museums zu ergänzen.

  • Sammlungen des Natur- und Kulturerbes, die Artefakte und dazugehöriges Dokumentationsmaterial umfassen, um das Natur- und Kulturerbe in den Zuständigkeitsbereichen des Museums für die Nachwelt zu erhalten.
  • Vermittlungssammlungen, zu denen Artefakte und andere Materialien gehören, die der Verbreitung oder der Veranschaulichung der Schwerpunktbereiche des Museums dienen.
  • Forschungssammlungen, die geologische oder andere naturkundliche Materialien umfassen, die in der Museumsforschung verwendet werden.
  • Dokumentationssammlungen, die Dokumentationsmaterialien enthalten, um die Forschung und Vermittlung des Museums zu verdeutlichen.

Gebrauchte Sammlungen, zu denen Artefakte und andere Materialien gehören, die aktiv für die Konservierungs- oder Präsentationsarbeit des Museums genutzt werden.

Das Museum legt den Schwerpunkt auf forschungs- oder erhebungsbasiertes aktives Sammeln, das die Sammlung von authentischen, informativen und kommunikativen Objekten und Dokumentationsmaterialien in den Schwerpunktbereichen und Spezialgebieten des Museums gewährleistet. Bei dieser Sammlung wird besonders darauf geachtet, dass die Sammlung die Forschungs- und Vermittlungsziele des Museums unterstützt.

Das Museum priorisiert Forschungs- oder Erhebungsaktivitäten, die zu einer relevanten nationalen oder internationalen Perspektive auf die Schwerpunktbereiche des Museums und zu einer national oder international bedeutsamen Kultur- oder Naturschutzarbeit beitragen können, die ein klares Forschungs- oder Kommunikationsziel hat. Solche Aktivitäten werden im Dialog und möglicherweise in Zusammenarbeit mit anderen relevanten Fachmuseen und Behörden initiiert.

Bevor das Museum sammelt, muss es durch seine Dokumentationsarbeit die Möglichkeiten der Ergänzung oder des vollständigen Ersatzes der geplanten Sammlung ausloten.

Der wissenschaftliche und pädagogische Wert der Artefakte muss mit einer wirtschaftlichen Bewertung der zu erwartenden Kosten für die Konservierung, Erhaltung und Lagerung für die Nachwelt vor der Sammlung verglichen werden.

Artefakte und Dokumentationsmaterial können nur vom zuständigen Museumskurator oder nach vorheriger Absprache entgegengenommen werden.

Die Aufnahme von Artefakten in die Sammlungen des Natur- und Kulturerbes des Museums kann nur mit Genehmigung des Museumsdirektors erfolgen.

Das Museum kann anonym eingereichte Artefakte und Materialien nur in besonderen Fällen annehmen.

Das Museum kann nur in besonderen Fällen Gegenstände oder Materialien annehmen, die mit Klauseln versehen sind.

Beim Sammeln muss das Museum sicherstellen, dass die gesammelten Gegenstände gemäß dem dänischen Recht und den internationalen Übereinkommen zum Schutz des Natur- und Kulturerbes rechtmäßig sind und dass die Herkunft der Gegenstände so ermittelt wurde, dass kein illegales Material in die Sammlungen gelangt.

Im Zusammenhang mit der Sammlung und Dokumentation des Naturerbes durch das Østsjællands Museum gelten eine Reihe von Sonderbedingungen.

Bei der Sammlung oder Entgegennahme von naturhistorischem Material, das als Danefæ angesehen werden kann, wird dieses Material gemäß den Bestimmungen des Museumsgesetzes an das Naturhistorische Museum Dänemarks weitergeleitet.

Bei der forschungsbasierten Sammlungs- und Dokumentationsarbeit in den naturkundlichen Aufgabenbereichen ist das Museum bestrebt, im Rahmen der genannten Sammlungsprogramme aktiv aufsuchend tätig zu sein. Aufgrund der spezifischen Natur und Methoden des Arbeitsbereichs ist eine gezielte aktive Öffentlichkeitsarbeit beim Sammeln und Dokumentieren schwierig.

In seiner naturkundlichen Sammlung erlaubt das Museum in höherem Maße die passive Sammlung von Materialien, die dem Museum von Privatpersonen oder Behörden angeboten werden. Das Museum achtet jedoch darauf, dass diese Sammlungen im Wesentlichen im Rahmen der festgelegten Sammlungsprogramme des Museums durchgeführt werden.

Beim passiven Sammeln von Naturerbe muss das Museum außerdem sicherstellen, dass die gesammelten Materialien legal zugänglich sind.

Das Museum kann zu Forschungs- oder Dokumentationszwecken temporäre Sammlungen von naturkundlichem Material anlegen, die nach Abschluss der Forschungs- und Dokumentationsarbeiten wieder entsorgt werden.

Die Dokumentation und Registrierung des Naturerbes muss im Einvernehmen mit dem Naturhistorischen Museum Dänemarks und in Übereinstimmung mit den geltenden internationalen Standards für die Dokumentation des festen und beweglichen Naturerbes erfolgen.

Im Zusammenhang mit der Sammlung und Dokumentation des Kulturerbes durch das Østsjællands Museum gelten eine Reihe von besonderen Bedingungen.

Aktives Sammeln
Das Museum stützt sein neues kulturgeschichtliches Sammeln auf klar formulierte und abgegrenzte aktive, aufsuchende Sammlungsprogramme, die die kulturelle Bewahrung und Vermittlung in den erklärten Schwerpunktbereichen des Museums unterstützen sollen. Das Sammeln und Dokumentieren des Museums muss so weit wie möglich aktiv aufsuchend sein.

Aktives Sammeln kann aus konkreten Outreach-Aktivitäten bestehen, bei denen das Museum Bürger oder Behörden auffordert, bestimmte Einzelobjekte oder Gruppen von Einzelobjekten sowie Dokumentationsmaterial im Rahmen der angegebenen Sammlungsprogramme des Museums zu übergeben.

Aktives Sammeln kann auch aus Anfragen von Bürgern oder Behörden nach bestimmten Objekten oder Arten von Objekten und Dokumentationsmaterialien bestehen, die die kulturelle Bewahrung, die Forschung und die Verbreitung der erklärten Sammlungsprogramme unterstützen. In der Regel werden dem Museum Objekte von Privatpersonen oder Behörden angeboten, die sich an das Museum wenden, und das Museum prüft, ob das einzelne Objekt für die Sammlungen des Museums im Zusammenhang mit den Sammlungsprogrammen des Museums relevant ist.

Schließlich kann aktives Sammeln aus aufsuchenden Aktivitäten bestehen, um gewünschte Objekte oder Dokumentationsmaterialien zu identifizieren (zu kennzeichnen), die das Museum vor Ort dokumentieren und zu einem späteren Zeitpunkt in seine Sammlungen aufnehmen möchte, um erklärte Sammlungsprogramme zu ergänzen.

Passives Sammeln
Unter passivem Sammeln versteht man das Angebot von Privatpersonen oder Behörden, Objekte oder Dokumentationsmaterial zu übergeben, ohne dass das Museum das betreffende Objekt zuvor im Rahmen seiner erklärten Sammlungsprogramme aufgesucht oder angefordert hat.

Wenn das Museum Objekte oder Materialien anbietet, die als passives Sammeln betrachtet werden können, prüft es von Fall zu Fall, ob die fraglichen Materialien die erklärten Sammlungsprogramme des Museums unterstützen oder ihnen eine neue Perspektive verleihen. Solche Materialien werden nur dann in die Sammlungen des Museums aufgenommen, wenn sie in den Sammlungsprogrammen enthalten sind.

In besonderen Fällen können dem Museum Materialien angeboten werden, die für den Kulturerhalt, die Forschung oder die Vermittlung der erklärten Schwerpunkte des Museums als so zentral angesehen werden können, dass sie die Formulierung eines neuen Sammlungsprogramms rechtfertigen können. Die Erarbeitung neuer Sammlungsprogramme kann nur auf Empfehlung des Kurators und mit Zustimmung des Museumsdirektors erfolgen.

Ausnahmen sind Angebote zur Übergabe von Materialien, die das Museum sofort als Danefæ oder Danekræ einstuft und die das Museum immer zur Weitergabe an die zuständigen Behörden entgegennehmen muss.

Generell möchte das Museum den Umfang des passiven Sammelns reduzieren

Der Kalte Krieg
Im Rahmen des Museumsschwerpunkts und der ausgewiesenen Sammlungsprogramme zum Kalten Krieg gelten auch eine Reihe von Sonderbedingungen.

Das Museum kann Gegenstände und Materialien erhalten, zu denen kein rechtlicher Zugang besteht oder die dem Museum anonym übergeben werden, weil sie unter das Eigentum des Staates oder einer dritten Macht oder unter die geltenden Rechtsvorschriften zur nationalen Sicherheit fallen. Das Museum ersucht den dänischen Verteidigungsmaterialdienst, die dänische Katastrophenschutzbehörde oder den dänischen Verteidigungsnachrichtendienst im Einvernehmen um die Übertragung des Eigentums an solchen Gegenständen oder Materialien.

Das Museum kann Artefakte oder Materialien erhalten, die aus Gründen der nationalen Sicherheit, der Beziehungen Dänemarks zu ausländischen Mächten oder der Einhaltung internationaler Konventionen und Abkommen durch Dänemark mit Klauseln belegt sind. Solche Klauseln beinhalten in der Regel eine Rückgabeverpflichtung für den Fall, dass das Objekt weggeworfen wird, oder eine Verpflichtung zur ständigen Überwachung. Die Dokumentationsarbeit im Bereich der Kulturgeschichte muss gemäß dem dänischen Dokumentationsstandard für Museen und gemäß den geltenden internationalen Standards für die Dokumentation von festem und beweglichem Kulturgut erfolgen.

Mit der Bewahrung des Natur- und Kulturerbes trägt das Østsjællands Museum zum nationalen und internationalen Natur- und Kulturschutz bei. Das Museum koordiniert daher die Definition und Formulierung seiner Schwerpunktbereiche und Sammlungsprogramme mit den relevanten dänischen und internationalen Museen und Behörden, um die professionelle Nutzung der Ressourcen der Museen zu optimieren und doppeltem Sammeln entgegenzuwirken.

In diesem Zusammenhang geht das Museum formalisierte Kooperationen und Partnerschaften in den Bereichen Forschung, Sammlung, Konservierung und Vermittlung in den jeweiligen Schwerpunktbereichen ein.

Diese sind im Arbeitsplan und in der Strategie des Museums zum Schutz des natürlichen und kulturellen Erbes festgelegt.

Diese Sammlungs- und Dokumentationspolitik wurde von der Direktorin des Østsjællands Museum genehmigt und zuletzt im September 2013 überarbeitet.

Die Sammlungs- und Dokumentationspolitik wird bei Bedarf überarbeitet, um stets den aktuellen Anforderungen und Richtlinien zu entsprechen. Die Richtlinie wird auch im Rahmen der Überarbeitung der strategischen Planung des Museums überarbeitet.

VERMITTLUNG

Die Kommunikation im Østsjællands Museer basiert auf dem natürlichen und kulturellen Erbe der Region und stellt es in eine nationale oder globale Perspektive. Das Museum nutzt das authentische kulturelle Umfeld und die Natur als den stärksten Kommunikationsrahmen für die engagierte Museumspädagogik.

In allen Ausstellungen des Museums wird der mündlichen Kommunikation Vorrang eingeräumt. Etwa 70 % der jährlich 50-60.000 Museumsbesucher werden direkt mündlich informiert. In den letzten Jahren hat das Museum digitale Dienste wie Audioguides und Podcasts entwickelt.

Das Museum arbeitet an einer Präsentation von Stevns Klint, die seinem Status als geologische Stätte von Weltrang und UNESCO-Weltkulturerbe gerecht wird.

Das starke Fachwissen des Museums in sehr unterschiedlichen Themenbereichen bedeutet ein inspirierendes Entwicklungsforum für Inspektoren und Kommunikatoren. Die Forscher des Museums sind nahe an der Kommunikation, wodurch der Weg von der Forschung zur Kommunikation kurz ist.

Das Museum wird jährlich von 150-200 Schulklassen besucht und verfügt über eine Reihe von guten Basisangeboten, die auf authentischen Orten basieren. Das Programm des Museums für Schulen wird weiter ausgebaut.

Die Kommunikation des Museums konzentriert sich auf die Schwerpunktthemen Geologie des Kalksteins, Kalter Krieg und Kulturgeschichte des Kalksteins.

ZUSAMMENARBEIT

Das Museum sucht ständig die Zusammenarbeit mit relevanten Partnern, um die fachliche Nachhaltigkeit zu gewährleisten und ein harmonisiertes und zielgerichtetes Vorgehen bei den Aufgaben sicherzustellen. Durch die Zusammenarbeit wird eine größere Wirkung der Bemühungen des Museums erreicht. Die Natur der Themenbereiche des Museums bedeutet, dass die natürlichen Partner keine benachbarten Museen sind. Die wichtigsten professionellen Partner des Museums sind:

  • Langelands Museum (Museum des Kalten Krieges Langelandsfort). Es wurde ein formalisiertes Kooperationsabkommen über die Durchführung von Aufgaben unterzeichnet, einschließlich einer qualifizierten Arbeitsteilung in Bezug auf Sammlung, Dokumentation, Forschung und Kommunikation.
  • Das Naturhistorische Museum von Dänemark und andere naturhistorische Museen. Die Zusammenarbeit wurde in einem Partnerschaftspapier über die Abwicklung von Museumsaufgaben (d.h. Sammlungsmanagement, Registrierung, Forschung und Kommunikation) formalisiert
  • Das Kriegsmuseum untersteht dem dänischen Nationalmuseum. Das Østsjællands Museum beteiligt sich an einem Forschungsnetzwerk über den Kalten Krieg.
  • Universität Kopenhagen, Abteilung für Geographie und Geologie. Es wurde ein formalisiertes Kooperationsabkommen über Forschung und Verbreitung unterzeichnet.
  • Universität Kopenhagen, SAXO-Institut. Es wurde ein formalisiertes Kooperationsabkommen über Forschung und Verbreitung unterzeichnet.
  • Dänische Agentur für Kultur: Im Bereich der Denkmäler des Kalten Krieges wurde eine formelle Zusammenarbeit eingerichtet.
  • Geocentre Møns Klint: Østsjællands Museum bietet geologische Unterstützung.
  • Ad-hoc-Zusammenarbeit mit Forschungs- und Museumseinrichtungen im In- und Ausland.

Die langjährige Zusammenarbeit mit den Museerne Vordingborg in den Bereichen Verwaltungsarbeit, zeitgenössische Kulturgeschichte und Aufbewahrungsaufgaben wird mit der Zusammenlegung der Museerne Vordingborg und des Køge Museums fortgesetzt und weiter ausgebaut.

Darüber hinaus unterhält das Museum eine Vielzahl von Kooperationsbeziehungen in Bereichen wie Kommunikationsprojekte, Schuldienste, Konservierung, IT und Grünflächenmanagement.

Das Museum arbeitet laufend mit lokalen Tourismusanbietern an der Vermarktung und der Entwicklung von Pauschalangeboten zusammen. Die Zusammenarbeit ist nicht Teil der satzungsgemäßen Arbeit des Museums, sondern ist Teil der Marketingbemühungen und der pädagogischen Profilierung des Museums.

Das Museum ist ständig bestrebt, neue einschlägige Kooperationen einzugehen, um die höchstmögliche Qualität seiner Arbeit bei optimaler Nutzung der Ressourcen zu erreichen.

Østsjællands Museumsforening
Museumsforeningen ist ein unabhängiger Verein, der von Freiwilligen geführt wird. Der Verein ist in den Gemeinden Stevns und Faxe angesiedelt und hat das Ziel, Østsjællands Museer in Form von verschiedenen Veranstaltungen wie Ausstellungen, Vorträgen, Exkursionen usw. zu unterstützen.

Die Mitgliedschaft bei Østsjællands Museumsforening bietet:

  • Freier Zugang zur Ausstellung im KALK
  • 50% Ermäßigung auf die Eintrittskarte für 1 Person in die Ausstellungen des Museums
  • Freier Zugang zum Gelände von FORT
  • Freier Zugang zu Führungen im Untergrund des FORT mit zwei zahlenden Gästen
  • Newsletter des Museums
  • 10% in den Museumsshops und Cafés
  • 15% Rabatt auf Vorlesungen

Die Rabatte können nicht mit anderen Rabattsystemen kombiniert werden.

Mitgliedsbeitrag für Østsjællands Museumsforening

  • Persönliche Mitgliedschaft: 200 DKK.
  • Haushaltsmitgliedschaft: 250 DKK.
    Bei dieser Mitgliedschaft gelten die Vorteile für zwei Personen des Haushalts.
  • Firmenmitgliedschaft: 400 DKK.
    Bei dieser Mitgliedschaft gelten die Vorteile für zwei Personen aus dem Unternehmen.

Wie man Mitglied des Museumsverbands wird

Wenn Sie Mitglied von Østsjællands Museumsforening werden möchten oder Fragen zum Verein haben, können Sie sich per E-Mail an den Schatzmeister Søren Jensen wenden: soren.jensen15@gmail.com  

Der Vorstand von Østsjællands Museumsforening:

  • Vorsitzender: Martin Steen Andersen
  • Stellvertretende Vorsitzende: Inger Andersen
  • Sekretärin: Anna-Marie Ulstrup
  • Schatzmeister: Søren Lindehøj Jensen
  • Mitglied: Peer B. Höyer
  • Mitglied: Ulla Kellermann
  • Mitglied: Hans A. Petersen
  • Stellvertreterin: Anne-Lise Ipsen

STEVNS KLINT ALS WELTERBE

Stevns Klint wurde im Juni 2014 in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen, weil es Spuren einer der wichtigsten Perioden in der Evolution des Lebens enthält. In Stevns Klint kann man die Spuren des Asteroideneinschlags sehen, der die Erde traf und eine globale Katastrophe und ein Massensterben verursachte. Das Drama löste eine der größten Krisen in der Geschichte des Lebens aus, und viele Lebensformen starben aus - auch die Dinosaurier.

Stevns Klint ist in der ganzen Welt bekannt, und Teile des Kliffs sind in Museen im Ausland ausgestellt. In Dänemark ist die Geschichte des Kliffs jedoch fast unbekannt und wird oft irreführend mit dem benachbarten Møns Klint verglichen, dessen Pracht auf eine ganz andere Geschichte der Gletscherkräfte zurückzuführen ist.

Die Aufnahme von Stevns Klint in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes macht ein fast übersehenes dänisches Naturjuwel von Weltrang sichtbar.

Die wertvollsten Teile des Kultur- und Naturerbes der Welt sind in der internationalen Liste des Welterbes aufgeführt. Die Liste umfasst unter anderem. Die Pyramiden, die Chinesische Mauer und der Grand Canyon.

Die Welterbekommission wird von der Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO) verwaltet. Die UNESCO hat eine Reihe von Anforderungen für Welterbestätten festgelegt, und ein spezieller Bericht über geologische Werte ist besonders gefragt:

- Schichtenfolgen, die Schlüsselereignisse der Erdgeschichte dokumentieren
- Physikalische Beweise für Meteoriteneinschläge und die dadurch verursachten großen Veränderungen, wie z. B. Massenaussterben

Stevns Klint erfüllt diese beiden Kriterien.

In Dänemark ist die dänische Agentur für Kultur die zuständige Behörde für das Welterbe und hat mit der Gemeinde Stevns und dem Østsjællands Museum zusammengearbeitet, um den Antrag auf Eintragung in die Welterbeliste vorzubereiten.

In einem Antrag muss nicht nur nachgewiesen werden, dass ein Gebiet von "außergewöhnlichem universellem Wert" ist, sondern auch, dass es angemessen geschützt und zugänglich ist.

Stevns Klint ist ein Schlüsselereignis in der Erdgeschichte, denn es enthält die Spuren eines Meteoriteneinschlags, der vor 66 Millionen Jahren auf der Erde einschlug und eine globale Katastrophe und ein Massenaussterben verursachte. Es waren die Proben zweier amerikanischer Forscher aus Stevns Klint, die die Grundlage für die Theorie bildeten, dass ein Meteoriteneinschlag die große Katastrophe und damit das Aussterben der Dinosaurier verursachte. Diese Theorie wird seither heftig diskutiert und hat dazu beigetragen, den internationalen Ruhm von Stevns Klint zu steigern.

Da es sich um eine globale Katastrophe handelt, gibt es überall auf der Welt Orte mit der aufregenden Grenze. Insgesamt gibt es rund 500 Orte, an denen die Grenze zu erkennen ist. In Dänemark findet sich die Grenze neben Stevns auch an einigen kleinen Stellen in Nordjütland, wo sie nur von Spezialisten erkannt werden kann. An den anderen dänischen Kalksteinstandorten sind die Schichten entweder älter (z. B. Møns Klint) oder jünger (z. B. Faxe Kalkbrud) und enthalten daher die Grenzschicht nicht.

Das Østsjællands Museum hat in einem wissenschaftlichen Bericht, der in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Geologie und Geografie der Universität Kopenhagen und mit Unterstützung der dänischen Kulturbehörde erstellt wurde, dokumentiert, dass Stevns Klint wirklich der beste Ort der Welt ist, um diese dramatische Periode in der Geschichte der Erde und des Lebens zu sehen und zu studieren. In dem Bericht wird hervorgehoben, dass die Grenze auch für das ungeübte Auge leicht zu erkennen ist, dass über 150 wissenschaftliche Artikel über die Klippe und eine Vielzahl anderer Parameter geschrieben wurden.

Im Januar 2010 wurde Stevns Klint auf Empfehlung der dänischen Kulturbehörde offiziell in die Kandidatenliste aufgenommen.

Anschließend begann das Østsjællands Museum mit der Ausarbeitung des formellen Antrags gemäß den strengen formalen Anforderungen der UNESCO, während die Gemeinde Stevns den Managementplan erstellte, der ein obligatorischer Teil des Antragsmaterials ist.

Die Einbeziehung der örtlichen Bevölkerung ist ein wesentlicher Bestandteil des Bewirtschaftungsplans, und diese besondere Arbeit war spannend und lohnend.

Der Antrag auf Aufnahme von Stevns Klint in die Welterbeliste wurde von Kulturminister Uffe Elbæk unterzeichnet und im Februar 2012 bei der UNESCO in Paris eingereicht.

Der Antrag wurde an Experten der IUCN (International Union for Conservation of Nature) weitergeleitet, die nach dem Besuch von Stevns Klint einen Bericht für die UNESCO erstellen werden. Der Besuch fand vom 18. bis 20. September 2013 statt.

Das Welterbekomitee tagt jährlich und prüft die Anträge. Im Jahr 2014 wurde Stevns Klint in die Liste des Welterbes aufgenommen.